FSB Messe Köln – Teilhabe beginnt bei der Planung

Die FSB Messe in Köln ist eine der wichtigsten Plattformen für Freizeit-, Sport- und Bewegungsräume. In diesem Jahr waren wir erstmals mit einem eigenen Beitrag vertreten: David hielt dort den Vortrag „Urbane Bewegungsräume inklusiv denken – Teilhabe beginnt bei der Planung“  .

Im Fokus stand die Frage, wie Städte und Kommunen künftig Sportanlagen gestalten können, damit Rollstuhlfahrende ganz selbstverständlich mitgedacht werden – nicht als Sonderfall, sondern als Teil der Community. Ausgehend von unseren Erfahrungen in Skateparks, Calisthenics-Bereichen, Parkour-Anlagen und Spielplätzen zeigte David auf, welche planerischen Entscheidungen echte Teilhabe ermöglichen:

  • barrierefreie Zugänge zu Startpunkten,
  • rollbare Untergründe,
  • kreative, multifunktionale Nutzbarkeit,
  • Tests mit Betroffenen bereits in der Planungsphase,
  • und die konsequente Orientierung am Prinzip „Design for All“.

Die Messe bot uns außerdem eine wertvolle Gelegenheit für Vernetzung: Zahlreiche Hersteller von Spielgeräten, Planerinnen, Landschaftsarchitektinnen und Firmen aus dem Urban-Sports-Bereich suchten aktiv den Austausch. Viele Gespräche drehten sich um zukünftige Kooperationen, Testings oder beratende Rollen, um Sportanlagen langfristig inklusiver zu gestalten.

Unser besonderer Dank gilt dem Playground Landscape Verlag, der uns eingeladen und damit erst ermöglicht hat, unsere Perspektive vor einem so großen Fachpublikum zu teilen. Der Bedarf an inklusiven Bewegungsräumen ist enorm – und die Offenheit der Branche macht Mut für die nächsten Schritte.

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